Wanderer unterhalb der Gondel der Panoramabahn Großarltal
www.grossarltal.info
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Tourismus

„Hoamatcard“: Großarl wirbt um Einheimische

Eine „Hoamatcard“ bietet das Großarltal (Pongau) ab diesem Winter seinen Einheimischen. Mit einem günstigen Tarif sollen die Großarler motiviert werden, die öffentlichen Verkehrsmittel mehr zu nutzen und außerdem soll die Karte die Skibegeisterung unter den Jungen wieder wecken.

Das neue Produkt sei maßgeschneidert für Einheimische, sagt der Großarler Bürgermeister Johann Rohrmoser (ÖVP). „Das beinhaltet eine Jahreskarte für die Skischaukel Großarl-Dorfgastein, einen Jahreseintritt für das Freibad in Großarl, die Nutzung der Langlaufloipen von Großarl und Hüttschlag und für den öffentlichen Verkehr von Großarl bis Hüttschlag inklusive der Ellmau Linie“, so Rohrmoser.

Hauptwohnsitz muss im Großarltal sein

Kaufen können die Karte Bewohner von Großarl und Hüttschlag sowie Mitarbeiter von Betrieben im Tal. Nötig ist dafür der Nachweis des Hauptwohnsitzes im Großarltal, erhältlich ist sie bei den Bergbahnen.

Kosten wird die „Hoamatcard“ 400 Euro für Erwachsene, 280 Euro für Jugendliche und nur 100 Euro für Kinder im schulpflichtigem Alter. Hinter der Hoamatcard steckt laut Bürgermeister Rohrmoser vor allem eine Idee: „Wir wollen den Skisport wieder attraktiver und leistbarer für unsere Einheimischen machen damit das Skifahren wieder einen höheren Stellenwert bekommt und von den einheimischen wieder angenommen wird.“

Demnächst sollen alle noch nötigen Beschlüsse für das neue Angebot gefasst werden, geplanter Verkaufsstart für die Hoamat Card ist dann Anfang November.