Die Inflation bei den Rohstoffen und der Energie bleibt weiterhin die Sorge Nummer eins der Wirtschaftstreibenden in Salzburg. Drei von fünf sehen diese Teuerung als ein Risiko für das eigene Unternehmen.
Im Vergleich zum vergangenen Herbst hat diese Sorge jedoch um 14 Prozentpunkte abgenommen. Auch bei den Lieferketten-Problemen zeichnet sich laut der Umfrage der Wirtschaftskammer eine Entspannung ab.
Personalmangel hat sich weiter zugespitzt
Zugespitzt habe sich hingegen die Lage beim Personal: Der Mangel an Arbeitskräften werde für die Unternehmerinnen und Unternehmer zunehmend zum Problem, so wie auch die gestiegenen Personalkosten, sagt Wirtschaftskammerpräsident Peter Buchmüller.
Dennoch rechnet mehr als die Hälfte der Unternehmerinnen und Unternehmer mit einer Abschwächung bei der Teuerung. 60 Prozent glauben, dass die Preise im nächsten Halbjahr nicht ansteigen werden. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch vor sechs Monaten.