In Gemeinden in Grenznähe zu Deutschland gelten zudem Durchfahrtsverbote. Die Sperren gelten erstmals rund um die Uhr und werden neben der Polizei auch von einem privaten Sicherheitsdienst kontrolliert. Diese Kombination sei neu, heißt es von den Behörden.
Es geht um fast alle A10-Abfahrten von Puch-Urstein (Tennengau) bis Zederhaus (Lungau). Die Durchfahrtssperren gelten in den Gemeindegebieten von Anif, Grödig, Elsbethen, Großgmain, Wals-Siezenheim (alle Flachgau) und der Stadt Salzburg.
„Staus wird es weiterhin geben“
Wie der Salzburger Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) am Montag betonte, werde man mit den Maßnahmen die Zahl der Reisenden nicht verringern. „Staus wird es weiterhin geben. Wir wollen aber erwirken, dass nicht mehr versucht wird, die Staus unter vermeintlicher Zeitersparnis zu umfahren.“