Simon Kamau Njeri (Kenia), Favorit bei den Männern, erreichte das Ziel in 2:22 – Beste bei den Frauen war mit Murkomen Dorine-Jerop ebenfalls eine Kenianerin. Sie führte das Spitzenfeld der Frauen an und war zwar lange Zeit auf Rekordkurs, kam aber schließlich mit einer Laufzeit von zwei Stunden und 38 Minuten um knapp drei Minuten zu spät ins Ziel, um sich mit der Bestzeit zu krönen.

Die Tatsache, dass es keine neuen Rekorde zu verzeichnen gibt, hat der Stimmung aber nicht geschadet. Viele Schaulustige feuerten die SportlerInnen entlang der Strecke durch die Landeshauptstadt an. Insgesamt 3.500 Laufbegeisterte waren unterwegs – damit ist der Salzburg Marathon einer der größten in ganz Österreich.
Allerdings ist am Marathontag nicht alles rund gelaufen. Beim Zenn-Kilometer-Lauf sind fünf Läufer fehlgeleitet worden – sie mussten deshalb aus der Wertung genommen werden. Veranstalter Johannes Langer betont in einer Aussendung, dass er den Sportlern eine entsprechende Ersatzleistung anbieten wolle.