Im Ortsteil Thumersbach in Zell am See (Pinzgau) mussten am Donnerstag sieben Gebäude vorübergehend evakuiert werden. Durch die Niederschläge der vergangenen Wochen ist der Kendlergraben in Bewegung geraten. Inzwischen konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurück.
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Chronik

Murengefahr: Sieben Gebäude evakuiert

Im Ortsteil Thumersbach in Zell am See (Pinzgau) mussten am Donnerstag sieben Gebäude vorübergehend evakuiert werden. Durch die Niederschläge der vergangenen Wochen ist der Kendlergraben in Bewegung geraten. Inzwischen konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurück.

Das betont der Pinzgauer Katastrophenschutzreferent Manfred Höger. Der Kendlergraben mache schon länger Schwierigkeiten, deshalb seien schon vor einiger Zeit zwei Auffangbecken errichtet worden.

„Das obere Becken hat sich mittlerweile gefüllt, und der Überlauf geht ins untere Becken. Es ist aber relativ viel Masse in Bewegung – zwar nicht schlagartig, aber es rutscht doch immer wieder Masse ab. Und da die Lage sich auch verschärfen könnte, wollten wir einfach auf Nummer sicher gehen.“

Appell, in oberen Stockwerken zu übernachten

Die Bewohner von rund 30 weiteren Gebäuden wurden gebeten, die Nacht in den oberen Stockwerken zu verbringen. Der Katastrophenstab der Stadtgemeinde wurde noch Donnerstagabend einberufen.

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Im Ortsteil Thumersbach in Zell am See (Pinzgau) mussten am Donnerstag sieben Gebäude vorübergehend evakuiert werden. Durch die Niederschläge der vergangenen Wochen ist der Kendlergraben in Bewegung geraten. Inzwischen konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurück.
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Zudem wurde die Lage in der Nacht weiter beobachtet – unter anderem mit Drohnenflügen. Die Feuerwehr hat den Bereich dazu ausgeleuchtet. Mit Hilfe von Spezialgeräten wird versucht, die Hänge bestmöglich zu stabilisieren.

Sicherheitsmaßnahmen wieder aufgehoben

Freitagfrüh konnten die Sicherheitsmaßnahmen größtenteils aufgehoben worden, bestätigt Höger: „Die Wettervorhersage ist positiv zu bewerten. Wir werden jetzt mit Hochdruck an der Räumung der beiden Rückhaltesperren arbeiten. Dabei nützt es uns natürlich sehr, dass vorerst keine weiteren Niederschläge zu erwarten sind.“

„Keine unmittelbare Gefahr für Siedlung“

Die Salzburger Landesgeologen haben den Kendlergraben schon länger unter Beobachtung. Seit 2019 werden dort Absetzungen des Geländes verzeichnet. „Die Hangbewegungen haben sich nach Ende der Niederschläge jetzt wieder stark verlangsamt. Es besteht im Moment keine unmittelbare Gefahr für die Bewohner“, so Landesgeologe Gerald Valentin:

„Es werden nun im oberen Bereich noch Bäume entfernt, um Verklausungen zu verhindern. Die Rückhaltebecken werden ausgeräumt. Damit besteht, solange es keine weiteren starken Niederschläge gibt, einstweilen keine unmittelbare Gefahr für das Siedungsgebiet.“