Bei Bodenerkundungen für das S-Link-Projekt ist in der Stadt Salzburg jetzt am Makartplatz ein metallischer Gegenstand gefunden worden. Dabei dürfte es sich aber nicht um ein gefährliches Kriegsrelikt handeln, heißt es von der Stadt. Der Gegenstand befindet sich in rund drei Meter Tiefe.
Ende Mai soll der Gegenstand im Beisein von Munitionsexperten und Archäologen freigelegt werden. Evakuierungen umliegender Gebäude seien laut Magistrat nicht zu erwarten – im Falle der Fälle steht der Marmorsaal des Schlosses Mirabell als Ausweichort zur Verfügung. Für die Stadt fallen Kosten in der Höhe von 100.000 Euro an.