Hoher Göll – Nördliche Kalkalpen – Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Flugbild: Gerald Lehner
Otto Klaffenböck
Chronik

Erhebliche Lawinengefahr, weiter viel Neuschnee

In den Bergen Salzburgs ist die Lawinengefahr weiter erheblich – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern und in den Nördlichen Kalkalpen. Es können Schneebretter und Staublawinen abgehen. Samstag wurde die Lage zurückgestuft, am Freitag war die Gefahr noch groß.

Es hat in höheren Regionen rund einen halben Meter und zum Teil noch mehr geschneit, dazu gab und gibt es viel Wind – die Zutaten für neue Lawinen. Auch am Samstag und am Sonntag werde oberhalb der Waldgrenze die Warnstufe drei (erheblich) gelten, sagte die Expertin Claudia Riedl. Bei dieser Stufe geschehen laut langjährigen Statistiken die meisten Lawinenunfälle.

Steilhänge und höchste Regionen tabu

Hier die aktuelle Lage in knapp 1.600 Meter Seehöhe bei der Graukogel-Hütte und beim Valeriehaus in Sportgastein, einem Ortsteil von Bad Gastein (Pongau):

Fotostrecke mit 9 Bildern

In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Otto Klaffenböck
Mehr als ein Meter Neuschnee auf dem Talboden von Sportgastein: Der Hüttenwirt vom Valeriehaus hatte Samstagmorgen diesen Ausblick auf seinen Gastgarten
In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Otto Klaffenböck
Mehr als ein Meter Neuschnee auf dem Talboden von Sportgastein: Der Hüttenwirt vom Valeriehaus hatte Samstagmorgen diesen Ausblick auf seinen Gastgarten
In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Otto Klaffenböck
Mehr als ein Meter Neuschnee auf dem Talboden von Sportgastein: Der Hüttenwirt vom Valeriehaus hatte Samstagmorgen diesen Ausblick auf seinen Gastgarten
In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Otto Klaffenböck
Mehr als ein Meter Neuschnee auf dem Talboden von Sportgastein: Der Hüttenwirt vom Valeriehaus hatte Samstagmorgen diesen Ausblick auf seinen Gastgarten
Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Domenico Perri
Skitourengeher aus Italien haben uns am Freitag von der Graukogel-Hütte in Bad Gastein diese Bilder geschickt
Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Domenico Perri
Skitourengeher aus Italien haben uns am Freitag von der Graukogel-Hütte in Bad Gastein diese Bilder geschickt
Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Domenico Perri
Skitourengeher aus Italien haben uns am Freitag von der Graukogel-Hütte in Bad Gastein diese Bilder geschickt
Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Domenico Perri
Skitourengeher aus Italien haben uns am Freitag von der Graukogel-Hütte in Bad Gastein diese Bilder geschickt
Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
privat
Tauernfreuden: Ilona Mesits und Domenico Perri aus Ancona (Provinz Marken) bzw. Sabina di Farfa bei Rom (Latium)

Zwischen Begeisterung und Sehnsucht nach Wärme

In den Bergregionen freuen sich die noch verbliebenen Urlauber und viele Einheimische wieder über den Spätwinter – auch Kinder und Jugendliche. Andere haben die Nase voll von der weißen Pracht. Besonders ältere Menschen äußerten in sozialen Netzwerken am Freitag ihren Unmut über den massiven Einbruch von Kälte und Schnee.

Wind ist Baumeister der Lawinen

Ost- und Nordhänge sind derzeit besonders gefährlich. Am Wochenende soll dann noch mehr Neuschnee dazukommen.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Hoher Göll – Ostwand – Einfahrt – Nördliche Kalkalpen – Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Flugbild: Gerald Lehner
Oberster Teil der Ostwand auf dem Hohen Göll am Donnerstagnachmittag
Hoher Göll – Nördliche Kalkalpen – Viel Neuschnee noch nach Ostern auf dem Graukogel – Graukogelhütte – In den Bergen Salzburg ist die Lawinengefahr nun wieder groß – besonders auf Drei- und Zweitausendern der Hohen Tauern. Es können spontan Schneebretter und Staublawinen abgehen. Im Lungau und in den Nordalpen zwischen Lofer und dem Gosaukamm wird die Gefahr noch immer als erheblich eingestuft.
Flugbild: Gerald Lehner
Nordwestflanke des Hohen Göll am Donnerstagnachmittag
Anrisskante Anriss Lawine Schneebrett  Frische Schneemassen im Gebirge, viel Wind, in den Massenmedien ist die Rede von tiefstem Winter und großer Lawinengefahr. Wie unterscheiden sich  Lawinen? Warum tauchen heuer wieder besonders gefährliche Staublawinen auf, von denen man einige Jahr fast nichts mehr gehört hatte? Versuch einer Erklärung mit aktuellen Flugbildern von Montag.
Flugbild: Gerald Lehner
Frische Anrisse von Schneebrettern beim Silberpfennig im Gasteiner Tal
Anrisskante Anriss Lawine Schneebrett Frische Schneemassen im Gebirge, viel Wind, in den Massenmedien ist die Rede von tiefstem Winter und großer Lawinengefahr. Wie unterscheiden sich  Lawinen? Warum tauchen heuer wieder besonders gefährliche Staublawinen auf, von denen man einige Jahr fast nichts mehr gehört hatte? Versuch einer Erklärung mit aktuellen Flugbildern von Montag.
Flugbild: Gerald Lehner
Älteres Schneebrett in den Hohen Tauern

Keine größeren Fluten im flacheren Land

In tieferen Regionen wird es weiter regnen. Man müsse nicht mit Überflutungen rechnen, betont die Fachfrau Riedl. Der angesagte Starkregen betreffe eher den Osten Österreichs.

Die großen Flüsse wie Salzach, Salach oder Enns hätten genug Kapazitäten für Wassermassen, heißt es dazu vom Hydrografischen Dienst des Landes Salzburg. Außerhalb der seit Jahren chronisch gefährdeten Zonen sei im Land Salzburg nun nicht mit großen Hangrutschungen zu rechnen. Es gebe aber in den südlichen Landesteilen einige Felssturzgebiete und gefährdete Bereiche wie die Gerlosstraße, die nun besonders unter Beobachtung stünden.