Aktuell zählt die Salzburger SPÖ rund 8.000 Mitglieder. Als vergangene Woche klar wurde, dass der Streit zwischen Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil um den Bundesparteivorsitz der SPÖ per Mitgliederentscheid entschieden wird, stieg der Zulauf aber enorm, schilderte der Geschäftsführer der SPÖ Salzburg, Gerald Forcher. „Wir haben mit Stichtag Freitagvormittag 400 Neueintritte zu verzeichnen. Das ist ein Wert, den es so in der Geschichte der Salzburger SPÖ noch nicht gegeben hat“, meinte Forcher.
„Werden so viele Beitritte wie möglich aufnehmen“
Wer bis Freitag um Mitternacht der SPÖ beitritt, ist auch stimmberechtigt bei der Entscheidung, wer künftig den Bundesparteivorsitz der SPÖ übernehmen soll. Daher sei man noch auf sehr viele Mitgliedsanträge gefasst, sagte Forcher.
„Wir haben jetzt entschieden, dass die Landesorganisation bis Mitternacht besetzt ist, damit sichergestellt ist, dass so viele Beitritte wie möglich im System aufgenommen werden können.“ Forcher rechnet damit, dass die Marke von 500 Neueintritten bis dahin noch geknackt werden wird.