Dieser Prozentsatz soll sich in den nächsten Jahren verdoppeln, wenn es nach den Verantwortlichen im Salzburger Tourismus geht.
Wertewandel, Energiekrise und geändertes Mobilitätsverhalten seien deutlich spürbar, heißt es. 56 Züge täglich aus Wien und 17 aus Deutschland sollen verstärkt genützt werden. Die Deutsche Bahn bietet im Sommer sogar zusätzliche Direktverbindungen von Lübeck nach Zell am See (Pinzgau) an – mit zahlreichen Großstädten und Zusteigemöglichkeiten dazwischen.
Letzter Kilometer als Problem
Man wolle Urlauber mit guten Angeboten zum Bahnfahren verführen. Von Einschränkungen oder Verboten für Autoreisende wolle man nichts hören, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP), der für den Tourismus politisch verantwortlich ist.
Das Problem beim Urlaub mit öffentlichen Verkehrsmitteln seien aber meist die letzten Kilometer – die Mobilität in der Urlaubsregion selbst. Da gebe es auch im Bundesland Salzburg noch viel nachzuholen, sagen die Fachleute.