Neue Fenster, Vollwärmeschutz und Photovoltaik-Anlagen statt Öl und Gas – das soll es bis 2030 in allen 25.000 GSWB-Wohnungen in Stadt und Land Salzburg geben, sagt Geschäftsführer Peter Rassaerts.
Alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft
Die notwendigen 450 Millionen Euro will die GSWB aus dem so genannten Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag – einer Art Rücklage, die mit der Miete bzw. den Betriebskosten eingehoben wird – finanzieren: „Den Rest finanzieren wir mit einem Bankdarlehen, das wir dann wieder über die Zugänge aus dem Erhaltungsbeitrag gespeist und refinanziert wird.“
Außerdem würden alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft, sagt Rassaerts: „Damit wird sich die Miete aus diesen Investitionen nicht erhöhen.“
Vorrang für Altbauten
Am größten sei der Sanierungsbedarf bei den Gebäuden aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Zwar seien diese in der Vergangenheit großteils schon saniert worden, so der Manager. Vom angepeilten Ziel der Klimaneutralität sei man dort noch am weitesten entfernt. Deshalb sollen diese GSWB-Gebäude auch als erste saniert werden.