Wenn es nach Bürgermeister Georg Djundja (SPÖ) geht, sollen Gemeindeorganisationen und Vereine in dem alten Bezirksgericht in Oberndorf eine neue Heimat finden. Ideen für die Nutzung des Gebäudes und der dazugehörigen Grünfläche gibt es viele, entschieden ist aber noch nichts, so Djundja.
„Gebäude wäre ein wichtiger Puzzlestein“
„Diese Liegenschaft ist für Oberndorf ganz wichtig, weil sich bei uns in den nächsten Jahren sehr viel in der kommunalen Infrastruktur tun wird. Wir brauchen ein Sportzentrum, wir brauchen Elementarpädagogik-Plätze, wir brauchen ein Kulturzentrum und wir brauchen eine Einsatzzentrale für Feuerwehr, Polizei, Rettung. Und dieser Standort ist ein Puzzlestein in der Gesamtentwicklung für Oberndorf", argumentiert der Bürgermeister.
Recycling der Möbei bei Einsatzkräften
Das Bezirksgericht selbst übersiedelte schon vor zwei Wochen nach Seekirchen. Dort wurde es mit allen anderen Flachgauer Bezirksgerichten zusammengelegt.
Die übriggebliebenen Möbel können von Rettung, Polizei und Feuerwehr gratis weiterverwendet werden.Die Gemeindevertretung muss dem Kauf jetzt aber noch zustimmen und auch der Kaufpreis wird bis Ende März mit der Bundesimmobiliengesellschaft verhandelt. Fest steht, das Land übernimmt die Hälfte des Kaufpreises.