In der Salzburger Residenz haben sich Salzburgs diesjährige Preisträger des Wettbewerbs Prima la Musica vorstellt. Das ist der größte österreichische Wettstreit für Kinder und Jugendliche, die gerne musizieren. Insgesamt stellten sich heuer rund 300 junge Talente aus vielen Teilen Salzburgs der Jury für die regionale Auswahl.
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Kultur

Hochkarätiger Musikwettbewerb mit viel Paprika

In der Residenz haben sich Salzburgs diesjährige Preisträger von Prima la Musica vorgestellt – des größten österreichischen Musik-Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche. Heuer standen rund 300 vor der Salzburger Jury – darunter ein siegreiches Trio, das sich Paprika zum Symbol erkoren hat und Italienisch gut findet.

85 Auserwählte dürfen nun aus Salzburg zum bundesweiten Wettbewerb fahren, der Ende Mai in Graz über die Bühne gehen wird.

Das Preisträgerkonzert in der Salzburger Residenz war krönender Höhepunkt des traditionsreichen Wettbewerbs. In diesem Jahr sind Blech- und Holzblasinstrumente sowie Schlagwerk in den Solowertungen zu hören. In den Wertungen für Kammermusik standen Streich- und Zupfinstrumente im Mittelpunkt.

Das jüngste Ensemble kam aus dem Musikum Hallein und trägt den feurigen Namen „I tre peperoncini“. Giulietta Gatti spielt Violine: “Der Name stammt aus dem Italienischen. Die drei feurigen Peperoncini – und deshalb sind wir auch rot und schwarz gekleidet.“

In der Salzburger Residenz haben sich Salzburgs diesjährige Preisträger des Wettbewerbs Prima la Musica vorstellt. Das ist der größte österreichische Wettstreit für Kinder und Jugendliche, die gerne musizieren. Insgesamt stellten sich heuer rund 300 junge Talente aus vielen Teilen Salzburgs der Jury für die regionale Auswahl.
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„I tre peperoncini“

Bezauberndes Trio

Elias Krainbucher spielt Schlagzeug bei den Pfefferonis: „Also ich find es einfach schön und cool. Man kann auch sehr viel begleiten, mit sehr vielen Instrumenten mitspielen. Und es macht auch voll viel Spaß.“

In der Solo-Wertung Horn der Kategorie III plus wurde die 16-jährige Aleksandra Borodulina vom Musikum Oberndorf die Landessiegerin: „Ich find den Klang richtig schön. Mit dem Horn kann ich meine Musikalität richtig gut zeigen. ES gibt verschiedene Techniken des Spielens, da geht ganz viel.“

Solisten und Ensembles auf sehr hohem Niveau

Solistisch an der Klarinette erhielt Leonhard Mayrhuber die meisten Punkte von der Jury. Er studiert schon an der Universität Mozarteum und bereitete sich speziell auf diesen Wettbewerb vor: „Ja, man übt schon wesentlich mehr. Und es geht auch mit der Zeit sehr viel weiter. Weil man natürlich ein klares Ziel vor Augen hat.“

In der Residenz haben sich Salzburgs diesjährige Preisträger von Prima la Musica vorgestellt – des größten österreichischen Musik-Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche. Heuer standen rund 300 vor der Salzburger Jury – darunter ein siegreiches Trio, das sich Paprika zum Symbol erkoren hat und Italienisch gut findet.
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Klänge aus Spanien zum Schluss

Die vier Burschen des Vokal-Ensembles „Conchords“ zeigten gegen Ende des Wettbewerbes ihr gesangliches Talent mit spanischen Klängen. Alle Ausgezeichneten werden Salzburg beim Bundeswettbewerb würdig vertreten, darin sind sich Fachleute und Publikum einig.