Die Wintersaison von November 2021 bis April 2022 startete wegen der Corona-Pandemie noch verhalten, die Sommersaison von Mai bis Oktober lieferte im Vorjahr mit mehr als 13,8 Millionen Nächtigungen aber einen neuen Bestwert, heißt es vom Land Salzburg.
„Der Erfolg, der in der Tourismuswirtschaft erzielt wird, ist Grundlage für eine stabile Arbeitsmarktsituation in unserem Land. Im Tourismusjahr 2021/22 ging es – wie die Zahlen unserer Landesstatistik belegen – nach einer schwierigen Phase der Pandemie endlich wieder aufwärts“, erklärte LH Wilfried Haslauer (ÖVP) am Montag.
Nächtigungen im Detail
In der Wintersaison 2021/22 verbrachte ein Gast im Schnitt 4,5 Tage im Bundesland, 13 Prozent mehr als drei Jahre zuvor. Im Sommer 2022 blieb er im Schnitt 3,5 Tage vor Ort. Während der Tourist im Jahresschnitt in der Stadt Salzburg kurze 1,8 Tage verbrachte, war der Aufenthalt im Pongau mit 4,7 Tagen am längsten.
Trotz der kurzen Verweildauer ist die Stadt Salzburg mit rund 2,3 Millionen Nächtigungen Spitzenreiter unter den 119 Gemeinden. Über zwei Millionen Nächtigungen verzeichnete sonst nur die Pinzgauer Gemeinde Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau). Am beliebtesten ist Salzburg als Urlaubsland bei den Deutschen, gefolgt von Österreichern und Niederländern.