Vergangenen Donnerstag meldete die Uttendorfer Arbeitgeberin den 45-jährigen Mann als vermisst. Der tschechische Staatsangehörige war nicht zur Arbeit erschienen, galt aber eigentlich als sehr zuverlässig. Das letzte Lebenszeichen hatte es am Mittwochvormittag gegeben. Weil der Mann in seiner Freizeit gerne Skitouren unternimmt, wurde nach dessen Verschwinden ein Unfall befürchtet.
Anfangs gab es keinerlei Anhaltspunkte zum möglichen Verbleib des Mannes. Die Polizei suchte alle Parkplätze in der Umgebung ab – vergeblich, von dem Mann und seinem Auto fehlten jede Spur. Auch eine Handypeilung brachte die Behörden zunächst nicht weiter.
Suche über Facebook gestartet
Als sehr effektiv erwies sich dann laut dem Katastrophenreferenten der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, Manfred Höger, aber ein Suchaufruf über Facebook. Dieser wurde unzählige Male geteilt und verbreitete die Information über den Pinzgau hinaus.
Montagvormittag meldete sich der 45-Jährige schließlich seiner Arbeitgeberin. Er sei in Deutschland und wohlauf und wolle bis Dienstag in den Pinzgau zurückkehren. Die Hintergründe über die Abwesenheit des Mannes sind nicht bekannt.