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Tourismus

Skigebiete: Wochenenden fast ausgebucht

Mit einer Mischung aus Zuversicht und einem gewissen Bangen um die Skipisten sehen Salzburgs Tourismusmanager den kommenden Wochen entgegen. Die Buchungslage sei derzeit zwar noch gut, ab 20. März werde aber viel von der Schneelage abhängen.

Die Auslastung in den Semesterferien war gut, aber jetzt ist die Frage: hält der Schnee bis Ostern? Bzw. wie geht es ab Mitte März mit der Buchungslage weiter? Erfahrungsgemäß ist Skifahren im Spätwinter ja nicht mehr ganz so stark nachgefragt, wie etwa noch vor 20 Jahren. Aber aus den Salzburger Skigebieten heißt es, die Buchungslage sei recht erfreulich.

Saalbach Glemmtal Hinterglemm Skigebiet In Kaprun und Saalbach (beide Pinzgau) hat es in der Nacht auf Freitag Schlägereien unter Nachtschwärmern gegeben. In beiden Gemeinden wurden Zechern Glasflaschen gegen den Kopf geschlagen. Resultate waren starke Blutungen und eine tiefe Platzwunde.
Flugbild: Gerald Lehner
Besonders an den Wochenenden liegt die Auslastung bei teils 90 Prozent

Der Tourismusdirektor von Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau), mit knapp 20.000 Gästebetten Salzburgs größte Tourismusgemeinde, Wolfgang Breitfuß, sagt: „Die Buchungen in Saalbach sind bis 19. März noch sehr, sehr gut. Ab dem 20. März wird es dann weniger – da liegt die Auslastung bei etwa 60 Prozent. Richtung Wochenende steigert sich das dann wieder. Und das geht dann bis Ende März so dahin. Wir hoffen natürlich, dass wir beim Wetter Glück haben. Und dass es noch etwas Neuschnee gibt, damit für die Osterwoche doch noch ein paar kurzfristige Buchungen dazu kommen.“

Wochenende durchwegs gut gebucht

Von einer Auslastung zwischen 50 und 70 Prozent in den kommenden Wochen spricht auch Salzburgs oberster Tourismuswerber, Leo Bauernberger. Wobei auch er betont, dass die Auslastung an den Wochenenden in manchen Orten noch bis auf 90 Prozent steigt. In einem sind sich aber alle Touristiker einig: Die Skibegeisterung zu Ostern sei nicht mehr so groß wie früher. Die Buchungslage in der Karwoche werde daher wesentlich davon abhängen, ob noch genug Schnee für gute Pisten liegt, so die Tourismusmanager.