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Politik

FPÖ will stärkste Kraft werden

Die FPÖ ist mit ihrem Wahlkampfauftakt im Ziegelstadl in Hallein (Flachgau) offiziell in den Wahlkampf gestartet. Inhaltlich stand der Auftakt im Zeichen klassischer FPÖ-Themen – allen voran der Kritik an Corona- und Asylpolitik. Teuerung und Wohnen stehen genauso auf der blauen Agenda, wie der erste Platz.

Klares Ziel sei ein historisches Wahlergebnis einzufahren, das bedeutet: mehr als 20 Prozent der Wählerstimmen zu erreichen, betont die Salzburger Spitzenkandidatin der Freiheitlichen Marlene Svazek. Sie wolle die FPÖ zur stärksten Kraft im Bundesland machen.

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„Und ja, ich glaube, dass dieses Bundesland eine bürgerlich-konservative freiheitliche Regierung braucht. Und wenn ein ÖVP-Chef Wilfried Haslauer genug verliert, dann wird er sich auch nicht mehr halten können. Und dann ist der Weg frei für eine bessere Zukunft im Land, weil wir der einzige Widerpart zur ÖVP sind. Und weil wir ihr gefährlichster Konkurrent sind“, sagt Svazek.

Blaue wollen mitregieren

Die FPÖ kämpfe daher darum, eine Linkskoalition abzuwählen, eine neuerliche abzuwenden und eine schwarz-rote Stillstandskoalition zu verhindern, so Marlene Svazek beim Wahlkampfauftakt. Neben Bundes- und Landesregierung werden auch die anderen Parteien scharf kritisiert. Sich selbst bezeichnen die Freiheitlichen als Partei mit Werten. Dazu gehöre, dass man die Teuerung für Salzburger und die illegale Migration bekämpfen wolle.