Das große Gebäude gilt zwar als unbewohnt. Zur Sicherheit schickte Einsatzleiter Hartmut Wetteskind aber Suchtrupps ins brennende Gebäude: „In erster Linie haben wir geschaut, ob Personen in dem Gebäude sind. Wir wissen prinzipiell, dass es unbewohnt ist. Aber wir müssen immer auf Nummer sicher gehen. Deshalb haben wir dann zunächst einmal die Personensuche eingeleitet. Allerdings war es im Gebäudeinneren dann auch für uns zu gefährlich, und wir haben die Suche abgebrochen. Den Brand hatten wir so weit aber schnell unter Kontrolle.“
Die Löscharbeiten gingen auch deswegen zügig voran, weil aus der nahe gelegenen Salzach ausreichend Wasser zum Löschen der Flammen zur Verfügung stand. Gelöscht wurde wegen großer Einsturzgefahr nur von außen und es Bestand auch die Gefahr, dass die Flammen auf ein nahegelegenes Waldstück übergreifen.
Dachstuhl mit Bagger abgetragen
Mit einem Bagger wurde schlussendlich noch der brennende Dachstuhl abgetragen. Die Arbeiten dauerten bis etwa 1.00 Uhr in der Nacht. Als Brandursache könne auch Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden, heißt von der Polizei. Deshalb untersuchten am Samstag auch Brandermittler und Landeskriminalamt das abgebrannte Gebäude.