Im Großraum Salzburg rund um den Gaisberg sind Freitagnachmittag innerhalb kurzer Zeit insgesamt fünf Paragleiter abgestürzt. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Teams mehrerer Rettungshubschrauber kümmerten sich um die Opfer.
ORF/Arnold Klement
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Chronik

Fünf Paragleiter abgestürzt, sechs Verletzte

Im Großraum Salzburg sind Freitagnachmittag innerhalb kurzer Zeit insgesamt fünf Paragleiter abgestürzt. Es wurden sechs Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Teams zweier Rettungshubschrauber und Helfer des Roten Kreuzes kümmerten sich um die Opfer.

Ein Gleitschirmpilot war im Tandemflug unterwegs, deshalb wurden bei diesem Unfall zwei Personen verletzt. „Um 13.30 Uhr ist eine Sturmfront durchgezogen“, schilderte eine Sprecherin des Roten Kreuzes die mögliche Ursache der fünf Abstürze. Gestartet waren alle vom Salzburger Gaisberg. Die Unfälle geschahen in den stadtnahen Gemeindegebieten von Koppl, Ebenau, Hof bei Salzburg und Fuschl (alle Flachgau).

Ein Paragleiter verunglückte im Alleinflug bei Koppl. Dieser Schwerverletzte wurde vom Team des Rettungshubschraubers Christophorus 6 ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Ein weiterer Pilot, der sich bei einem Absturz bei Fuschl schwer verletzte, wurde mit einem Rettungswagen des Roten Kreuzes ins Landeskrankenhaus Salzburg gebracht.

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Im Großraum Salzburg rund um den Gaisberg sind Freitagnachmittag innerhalb kurzer Zeit insgesamt fünf Paragleiter abgestürzt. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Teams mehrerer Rettungshubschrauber kümmerten sich um die Opfer.
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Martin 10 beim Einsatz in Fuschl-Ebenau
Der Salzburger Notarzthubschrauber Christophorus 6 steuert heuer erneut auf einen Einsatzrekord zu. 2022 flogen die ÖAMTC-Crews mehr als 1.500 Einsätze  –  etwa zehn Prozent mehr als im Vorjahr.  Gerade im Sommer waren die Besatzungen durch viele Einsätze an heißen Tagen stark beansprucht.
Gerald Lehner
Christophorus 6 startet vom Salzburg Airport nach Koppl
Im Großraum Salzburg rund um den Gaisberg sind Freitagnachmittag innerhalb kurzer Zeit insgesamt fünf Paragleiter abgestürzt. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Teams mehrerer Rettungshubschrauber kümmerten sich um die Opfer.
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Notarztteam der Martin-Flugrettung, mit Feuerwehrleuten und dem Verletzten von Ebenau
Im Großraum Salzburg rund um den Gaisberg sind Freitagnachmittag innerhalb kurzer Zeit insgesamt fünf Paragleiter abgestürzt. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Teams mehrerer Rettungshubschrauber kümmerten sich um die Opfer.
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Bergretter bei Einsatzplanung und Suche nach den Verletzten
Im Großraum Salzburg rund um den Gaisberg sind Freitagnachmittag innerhalb kurzer Zeit insgesamt fünf Paragleiter abgestürzt. Es wurden insgesamt sechs Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Teams mehrerer Rettungshubschrauber kümmerten sich um die Opfer.
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Martin 10 und Christophorus 6 im Einsatz

Zwei Leichtverletzte gab es bei Abstürzen beim Salzburg-Ring in Koppl und in der Nähe des Hotels Jagdhof in Hof bei Salzburg. Diese Gleitschirmflieger wurden mit Rettungswagen ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht.

Tandemflieger von Bergrettung geborgen

Zu einem weiteren Absturz kam es bei einem Tandemflug gegen 14.00 Uhr in Ebenau. Hier blieb der Gleitschirm in einem Baum hängen. Entgegen ersten Informationen wurden die zwei Personen ebenfalls verletzt. Sie wurden mit dem Notarzthubschrauber Martin 10 beziehungsweise vom Roten Kreuz mit dem Rettungswagen ins Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Bergrettungsleute der ÖBRD-Ortsstelle Salzburg sowie Feuerwehrleute rückten ebenfalls zur Bergung aus.

Alle Gleitschirmflieger dürften zunächst bei gutem Wetter gestartet, dann aber von der Sturmfront erfasst worden sein.