In der Alps Hockey League sind die Red Bull Hockey Juniors am Montagabend mit einem Sieg über das Unterland Team aus Südtirol ins Viertelfinal-Play-Off gestartet. Nicht mehr dabei sind nun die Eisbären vom EK Zell am See. Nach dem 2:4 gegen Lustenau verabschiedeten sich die Pinzgauer in den Urlaub.
ek-zellereisbaeren.at
ek-zellereisbaeren.at
Sport

Jungbullen besiegen Südtiroler, Zeller sind draußen

In der Alps Hockey League sind die Red Bull Hockey Juniors am Montagabend mit einem Sieg über das Unterland Team aus Südtirol ins Viertelfinal-Play-Off gestartet. Nicht mehr dabei sind nun die Eisbären vom EK Zell am See. Nach dem 2:4 gegen Lustenau verabschiedeten sich die Pinzgauer in den Urlaub.

Die Salzburger Jungbullen deklassierten dagegen bei ihrem Erfolg am Montag im Volksgarten die Südtiroler mit 5:0. Das ist der erste von vier zum Aufstieg nötigen Erfolgen.

Große Pläne bei Zeller Eisbären

Die Zeller Eisbären haben trotz zahlreicher Chancen vor rund 2.000 Zuschauern den Aufstieg verpasst. Ihr Geschäftsführer Patrick Schwarz ist enttäuscht: „Mit dieser Mannschaft muss man einfach ins Viertelfinale kommen. Wir waren in allen Statistiken besser als Lustenau, aber vor dem Tor zu wenig effizient und clever genug.“

Saisonbilanz für Pinzgauer positiv

Trotzdem bleibt viel Gutes übrig nach dieser Saison. Zell hat sich erstmals seit 18 Jahren einen Titel geholt und ist österreichischer Meister in der Alps Hockey League. Auch die Zuschauerbilanz mit einem Schnitt von knapp 1.800 Fans pro Heimspiel ist erfreulich und die Eisbären haben sich nach schwierigen Jahren wieder als Marke etabliert.

Mit Optimismus ins kommende Jahr

Der Fokus gilt nun schon der nächsten Saison. Der Grundstock bei den Spielern bleibt erhalten. Auch dem Team um Trainer Mike Flanagan habe man trotz Niederlage nichts vorzuwerfen, sagt Geschäftsführer Schwarz. Er will nun möglichst früh mit der Planung für 2023/2024 beginnen, um die Ziele zu erreichen und das Potenzial der Eisbären voll auszuschöpfen.