Patrick Prömer, Spitzenkandidat der MFG
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Politik

MFG: Patrick Prömer Spitzenkandidat

Die Partei MFG, die quasi aus dem Coronavirus entsprungen ist, hat am Montag ihren Spitzenkandidat für die Salzburger Landtagswahl vorgestellt – es ist Patrick Prömer aus Wals-Siezenheim (Flachgau). Prömer arbeitet als Projektmanager in der Autobranche.

Ein Dreier-Team tritt in gut 1,5 Monaten bei der Landtagswahl an und will den Sprung in den Salzburger Landtag schaffen. „Bei der MFG aktiv geworden bin ich, weil einfach keine Stimme mehr da war. Weil meine Stimme nicht gehört wurde“, sagt dazu Spitzenkandidat Patrick Prömer.

Patrick Prömer, Spitzenkandidat der MFG
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Führt die MFG als Spitzenkandidat in die Landtagswahl am 23. April: Patrick Prömer

Mit im Führungsteam der MFG für die Landtagswahl am 23. April ist auch Sonja Schrom-Kühr. „Aufgrund meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung denke ich, dass ich unserem so grandiosen Team, der MFG, für die Themen Gesundheit und Familie eine Bereicherung bin.“

„Es braucht in diesem Land neue Wege und Denkansätze“

Zum MFG-Führungstrio gehört schließlich auch Joachim Mayerhuber. „Es braucht auch in diesem Land völlig neue Wege und neue Denkansätze. Und deshalb engagiere ich mich – wir werden das Land verändern“, sagt Mayerhuber.

Neben personellen Rücktritten, Rauswürfen und auch Abspaltungen ist der Partei mittlerweile auch ihr ursprüngliches Thema abhanden gekommen. Aber: Statt um Corona, geht es bei der MFG jetzt offenbar darum, eine neue Demokratie zu schaffen – und all das aus dem Weg zu räumen, was Freiheit hemmt. betont Spitzenkandidat Patrick Prömer. „Man kann es hören: es geht um unser Bargeld, es geht um die bedingungslose Bargelderhaltung jetzt“, betont Spitzenkandidat Patrick Prömer.

„Unser Wahlziel ist der Einzug in den Landtag“

Die MFG will zudem auch aktive Friedenspolitik im Hinblick auf den Ukraine-Krieg betreiben. Und dafür – wie es heißt – einen „geeigneten Rahmen“ für Friedensgespräche schaffen. „Und dieser geeignete Rahmen ist Österreich“, betont Joachim Mayerhuber.

Außerdem will die Partei die direkte Demokratie ausbauen und speziell in Salzburg das Projekt „S-Link“ begraben und stadtdessen eine Straßenbahn bauen. Sobald man nach dem 23. April im Landtag sitze. „Unser Wahlziel ist definitiv, dass wir so ein starkes Ergebnis bekommen, dass sie in Wien noch wochenlang darüber sprechen werden. Und unser Wahlziel ist definitiv auch, dass die MFG Salzburg auch in den Landtag einzieht.“ Das ist bisher nur in Oberösterreich im Herbst 2021 gelungen – damals zur CoV-Hochsaison.