Freitagnachmittag geht die zwölfte internationale Klimademo über die Bühne – auch in der Stadt Salzburg wird protestiert. Die Aktivisten von Fridays for Future starten gleichzetig ihre Kampagne „Landtagswahl ist Klimawahl“.
ORF/Valerie Gros
ORF/Valerie Gros
Politik

700 bei Klimaschutz-Demo in der Stadt

Freitag sind Aktivisten von „Fridays vor Future“ und anderen Gruppen auch in der Stadt Salzburg auf die Straße gegangen, um für Klimaschutz zu protestieren. Die Polizei spricht von 700 Teilnehmern. Die Veranstalter hatten auf tausend gehofft. Der Marsch sollte auch Start der neuen Kampagne „Landtagswahl ist Klimawahl“ sein.

Salzburg war Freitag dabei ein Schauplatz von vielen. Es gab in vielen Städten und Ländern ähnliche Veranstaltungen. Hunderte Demonstranten kamen am Nachmittag zum Start beim Hauptbahnhof in die Stadt Salzburg, um auf dem folgenden Marsch in die Innenstadt lautstark auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Bis zur Salzburger Landtagswahl wünschen sich die Aktivisten, dass der Klimaschutz das Wahlthema Nummer eins wird.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Freitagnachmittag geht die zwölfte internationale Klimademo über die Bühne – auch in der Stadt Salzburg wird protestiert. Die Aktivisten von Fridays for Future starten gleichzetig ihre Kampagne „Landtagswahl ist Klimawahl“.
ORF/Valerie Gros
Freitagnachmittag geht die zwölfte internationale Klimademo über die Bühne – auch in der Stadt Salzburg wird protestiert. Die Aktivisten von Fridays for Future starten gleichzetig ihre Kampagne „Landtagswahl ist Klimawahl“.
ORF/Valerie Gros
Freitagnachmittag geht die zwölfte internationale Klimademo über die Bühne – auch in der Stadt Salzburg wird protestiert. Die Aktivisten von Fridays for Future starten gleichzetig ihre Kampagne „Landtagswahl ist Klimawahl“.
ORF/Valerie Gros
Freitagnachmittag geht die zwölfte internationale Klimademo über die Bühne – auch in der Stadt Salzburg wird protestiert. Die Aktivisten von Fridays for Future starten gleichzetig ihre Kampagne „Landtagswahl ist Klimawahl“.
ORF/Valerie Gros

Neue „Klimawahlkabine“ im Internet

Der Protestmarsch in der Stadt Salzburg sollte gleichzeitig Start der neuen Kampagne sein. Dazu schloss man sich mit anderen Gruppen zusammen – neben „Fridays for Future“ auch das „Aktionsbündnis Mobilitätswende“ und „Die Erde brennt“. Zuletzt hatten die Aktivisten Ende 2022 drei Hörsäle an der Universität Salzburg besetzt. Gemeinsam will man nun eine „Klimawahlkabine“ im Internet starten – eine Online-Plattform, die die Positionen der Salzburger Parteien zum Klimaschutz abfragt.

Offenbar keine Klebeproteste in Salzburg

Geplant sind auch Podiumsdiskussionen mit Spitzenkandidaten der Parteien. Die zentralen Forderungen sind Klimaneutralität bis spätestens 2040, kostenlose Öffis und mehr Begrünung von Städten. Auf die von großen Teilen der Bevölkerung heftig kritisierten Klebeproteste wollen die Aktivisten verzichten.