Lichtermeer
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Chronik

Lichtermeer auf dem Domplatz

Rund 400 Menschen haben sich am Samstagabend auf dem Salzburger Domplatz versammelt und den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien gedacht. Mit Handytaschenlampen ist ein Lichtermeer entstanden.

Knapp zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien erschüttern immer noch Nachbeben die Region – zuletzt am Samstagabend. In den betroffenen Ländern wurden bis jetzt rund 47.000 Tote gezählt. Die internationale Anteilnahme ist groß – auch in Salzburg.

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In Österreich haben an diesem Wochenende private Islamvereine zu Gedenkveranstaltungen aufgerufen: auf dem Salzburger Domplatz sind rund 400 Teilnehmer dem Aufruf gefolgt – und haben sich zum Gebet und einer Schweigeminute versammelt.

Grenzenlose Solidarität

Die Gedenkminute wurde von einer Vielzahl an Vereinen organisiert, unter anderem von ATIB (Türkisch-Islamische Union für kulturelle und soziale Zusammenarbeit in Österreich) und ALIF (Austria Linz Islamische Föderation). Für das Vorstandsmitglied von ALIF Hallein, Izzet Öner, ist es ein neues Zeichen von Solidarität, die über den Islam hinausgehe. Mehr dazu in Gedenkminute für Erdbebenopfer am Domplatz (salzburg.ORF.at).

Währenddessen sind österreichische Organisationen nach wie vor an den Hilfseinsätzen im Krisengebiet beteiligt und sammeln Spenden, unter anderem die Caritas und das Rote Kreuz.