Die Regulierung des Wildbestandes in Salzburgs Wäldern oder zum Beispiel auch die verschiedenen Arten des Naturschutzes. Das seien nur zwei Beispiele dafür, was Salzburgs Jäger für die Allgemeinheit leisten, sagt Landesjägermeister Max Mayr Melnhof: „Wir sind wirklich der Überzeugung, dass unsere Arbeit sehr gut ist, aber dass wir uns bis dato zu wenig oder zu schlecht verkauft haben.“
10 Millionen unentgeltliche Stunden
Vor allem die breite Bevölkerung wisse zu wenig um die Leistungen von Salzburgs Jägerschaft, beklagt Mayr Melnhof und nennt ein Beispiel. „Wir bringen jährlich zehn Millionen unentgeltliche Stunden auf allein für Biotopverbesserungen. Das ist ein Wert, wenn ich es nur mit 30 Euro berechne, von 200 Millionen Euro. Keine NGO nimmt so viel Geld in die Hand allein mit Arbeitsleitung, um etwas zu verbessern. Und das sind einfach Dinge, die gehören hinausgetragen – und das machen wir jetzt auch.“
Passieren soll das mit einer breit angelegten Informationsoffensive in österreichischen Medien, darunter auch Social Media. Geplanter Startschuss für die Kampagne ist im Mai oder Juni, genaue Dauer und Höhe der Kosten seien derzeit noch in Ausarbeitung.