Schmittenhöhe bei Zell am See Skigebiet Seilbahnen – Ein Ehepaar aus Niederösterreich bekommt nun laut Gerichtsurteil von einem Seilbahnunternehmen in Zell am See (Pinzgau) eine anteilige Kostenrückerstattung für die Saisonkarte „SuperSkiCard“ – für die Zeit des ersten Lockdown im Frühjahr 2020. Nun hoffen auch andere Wintersportler auf weitere Rückerstattungen.
Flugbild: Gerald Lehner
Flugbild: Gerald Lehner
Chronik

Schmittenhöhe: Suche nach abgängigem Tschechen

Alpinpolizei und Bergrettung haben Samstag und Sonntag im Skigebiet Schmittenhöhe in Zell am See (Pinzgau) intensiv nach einem vermissten tschechischen Skifahrer gesucht. Der Mann wurde bereits am Mittwoch als abgängig gemeldet.

Kollegen meldeten den Tschechen am 8. Februar als vermisst. Am Dienstag hatte es den letzten Kontakt mit ihm gegeben. Die Salzburger Behörden arbeiten in diesem Fall mit der tschechischen Polizei zusammen. Samstag und Sonntag waren Alpinpolizisten und Bergretter auf der Schmittenhöhe mit Suchhunden im Einsatz.

Schmittenhöhe Freitagnachmittag hat es  in Zell am See (Pinzgau) einen sehr gefährlichen Zwischenfall mit einer riesigen Lawine gegeben. Ein Wiener löste laut Alpinpolizei mit seinem 13-jährigen Sohn ein riesiges Schneebrett aus – 300 Meter breit, 800 Meter lang. Sie wurden nicht verschüttet. Der Mann bestritt später die Gefährlichkeit der Lage.  Zeller See Mitterpinzgau Schmittengraben Areit
Flugbild: Gerald Lehner
Schmittenhöhe mit dem Schmittengraben bei Zell am See

Nach Tschechien heimgefahren?

Vom Polizeihubschrauber aus wurden alle Pistenränder abgesucht, sagt der Katastrophenschutzreferent des Pinzgaus, Manfred Höger. Die Einsatzkräfte wollten sicher sein, dass sich der Vermisste nicht im alpinen Gelände befindet.

Bisher fehlt von dem Mann jedoch jede Spur. Möglich sei auch, dass er zurück nach Tschechien gefahren ist, heißt es.