Von diesem Lager der Österreicher aus werden internationale Hilfseinsätze der nächsten zehn Tage lokal und regional organisiert.
Die Männer und Frauen des Bundesheeres seien mit den internationalen Teams im Katastrophengebiet der schwer getroffenen Region Hatay nun rund um die Uhr im Einsatz, sagt der Salzburger Militärkommandant Anton Waldner: „Es gibt diese kritische Zeit bei Erdbeben von hundert Stunden. Danach gibt es kaum noch Überlebenschancen. Deshalb muss sofort bei Eintreffen mit der Suche nach Menschen begonnen werden.“
Danach geht es darum, Überlebende, Verletzte und Unverletzte zu versorgen, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben.
Mittlerweile mehr als 11.000 Tote gefunden
Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet steigt weiter rapide an. Mittlerweile ist von mehr als 11.000 die Rede. Immer mehr Helfer treffen aus aller Welt in der Region ein.
Hat Türkei weiter Zeit zum Kriegführen?
Währenddessen setzt die türkische Luftwaffe laut ZDF ihre Luftangriffe in der Erdbebenregion auf vorwiegend von Kurden bewohnte Gebiete in Nordsyrien fort – mehr dazu in news.ORF.at (8.2.2023)
Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besuchte Mittwoch das türkische Katastrophengebiet und rief zu Zusammenarbeit und Einheit auf – mehr auf news.ORF.at (8.2.2023)