Nur an der Straße über den Gerlospass von Krimml ins Tiroler Zillertal gibt es noch Behinderungen und Teilsperren.
Die Lawinensituation hat sich laut Experten generell leicht entspannt. Sie ist oberhalb der Waldgrenze und ab 2.000 Meter Seehöhe aber noch immer erheblich. Dort können Schneebretter stellenweise durch einzelne Wintersportler ausgelöst werden – in mittleren Lagen hingegen nur in sehr steilem Gelände – wie Steilrinnen oder Gräben. Dort sollte man besondere Vorsicht walten lassen.
Die meisten Unfälle bei Warnstufe drei
Ab 2.000 Meter Seehöhe gilt Warnstufe 3. Auf diesem Level geschehen die meisten Unfälle, weil viele Skitourengeher, Variantenfahrer und Freerider dann die Lage unterschätzen oder herunterspielen, wie der staatlich geprüfte Berg- und Skiführer Gunther Karnutsch schildert.
Wer ins freie Gelände aufbricht, sollte sich dringend mit Tourenplanung, genauer Lektüre des Lageberichtes sowie der Entwicklung von Wind und Wetter beschäftigen, so der Experte.
Eindrücke an der Gasteiner Alpenstraße
zwischen Bad Gastein und Sportgastein (Pongau) am Sonntag. Sie war zu dem Zeitpunkt noch gesperrt, ist nun aber wieder offen: