Geld pénz Euro Sparen
APA/dpa/Christin Klose
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Wirtschaft

Wieder mehr Geld für private Vorsorge

Trotz Inflation und vielschichtigen Krisen legen Salzburger wieder mehr Geld auf die hohe Kante. Das will die IMAS-Marktforschung im Auftrag von Sparkasse und Wiener Städtischer nun mit einer neuen Studie belegen. Durchschnittlich 260 Euro würden für private Vorsorge monatlich angespart.

In politischen und wirtschaftlichen Krisen seien die Menschen auf der Suche nach Halt und Sicherheit. Das zeigt sich laut Fachleuten im Horten von Lebensmitteln, dem Bau von Photovoltaikanlagen oder der Anschaffung von Notstromaggregaten. Auch bei den Versicherungen sei dieser Trend spürbar, heißt es.

Lebensversicherungen und Sparbücher

23 Prozent der Salzburger geben laut dieser Studie an, sie hätten in den letzten Monaten in eine finanzielle Vorsorge fürs Alter investiert. Und es werde auch um zehn Prozent mehr Geld im Vergleich zum Vorjahr für die Pension auf die Seite gelegt.

Manfred sieht als Manager der Wiener Städtischen noch Aufholbedarf bei jungen Menschen. Trotz hoher Inflation und hoher Energiekosten geben 90 Prozent der Befragten an, dass ihnen finanzielle Vorsorge wichtig sei. Neben Lebensversicherungen sei das klassische Sparen seit Anhebung der Leitzinsen nun wieder für viele interessanter.