Die Voicebreakers haben ihren eigenen Stil und auch ihren ganz eigenen Style: „Rise Up“ ist einer der ganz frischen Songs der Band und eines der Lieder, das nun auch auf ihrem zweiten Album zu hören ist – stilistisch zwischen Rock, Indie Rock und New Wave angesiedelt.
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Bandgründung „war sehr naheliegend“
Das Album ist im Probenraum in Moosdorf entstanden. Hier wird geübt, ausprobiert und manchmal auch diskutiert. Die Idee zur Band hatte der älteste in der Runde – der 17-jährige Bassist Lewin Lepka: „Ich mache Musik, seit ich klein bin. Ich habe mit sechs Jahren angefangen. Dann habe ich Gitarrespielen gelernt. Und da ist eine Band eigentlich schon sehr naheliegend. Und dann habe ich mir gedacht: ‚Es wäre doch so cooler.‘“
Als Bandmitglieder wurden zwei Freunde rekrutiert – sowie der jüngere Bruder, der heute 13-jährige Gustav Lepka, am Schlagzeug: „Wir haben das richtig cool gefunden, haben uns nochmal und nochmal getroffen und das Jahr für Jahr weitergemacht. Jetzt sitzen wir da und haben immer noch große Freude daran.“
Gemeinsames Komponieren im Probenraum
Aus ersten Gehversuchen – unter anderem als Straßenmusiker in Salzburg – wurde schnell mehr: Auftritte auf Festivals, im Salzburger Rockhouse oder bei der Sommerszene. Jetzt erschien das zweite Album mit Songs, die die Bandmitglieder gemeinsam schreiben: „Die Songideen entstehen eigentlich dadurch, dass uns irgendwas am Herzen liegt, dass uns irgendwas extrem beschäftigt“, sagt der 16-jährige Keyboarder Bernhard Zenker. „Dann passiert es oft so, dass sich jemand an ein Instrument setzt, eine Idee hat – und dann wird darüber gejammt.“
„Es fließt irgendwie sehr natürlich“, betont der 17-jährige Gitarrist Zemmari Bloomfield. „Das, was einfach passieren muss, wird auch passieren.“
Junge Rockband „The Voicebreakers“
Beatles als „Riesen-Inspiration“
Ganz klar sind übrigens auch die Vorbilder der jungen Musiker: „Die Beatles sind super und eine Riesen-Inspiration – nicht nur von der Musik her, sondern auch von dem ganzen Herangehen an die Musik“, sagt Bernhard Zenker.
Auch für Lewin Lepka sind die Beatles „für eh und je und wahrscheinlich in alle Ewigkeit meine Lieblingsband.“ Sein jüngerer Bruder Gustav ergänzt: „Wir hören die eigentlich schon seit Kleinauf, eigentlich immer schon – im Auto auf dem Weg ins Skigebiet oder zur Oma. In diversen Lebenssituationen gehen immer die songs auf und ab und das hat uns immer sehr getaugt. Das ist – glaube ich – die allergrößte Inspiration für uns.“ Große Ziele also für „The Voicebreakers“ – eine Band im Aufbruch.