Unwetter, Hochwasser, Sturm, Verkehrsunfälle, Brände oder beispielsweise auch Umwelt- oder Gefahrgut-Einsätze: Wer den Notruf 122 wählt, erreicht aus dem Bundesland Salzburg die Landesalarm- und -warnzentrale.
Auch hunderte Brandmeldeanlagen senden ihre Alarme an die LAWZ. Rund um die Uhr besetzt, stellt diese Koordinierungseinheit auch die Verbindung zu allen anderen Einsatz-Organisationen und dem Land Salzburg dar.
„Anforderungen steigen mit der Zahl der Alarmierungen“
Weil es aber immer mehr zu tun gibt, reichen die vorhandenen Kapazitäten an Personal und Technik nicht mehr aus, sagt Landesfeuerwehrkommandant Günther Trinker. „Die Anforderungen steigen, weil auch die Alarmierungen immer mehr werden.“
Im Jahr 2022 sind Salzburgs freiwillige Feuerwehren nach exakt 5.323 Notrufen ausgerückt. Die Machbarkeitsstudie zur Modernisierung ist fertig – derzeit wird noch die Finanzierung ausgearbeitet.