So manche hatten das Projekt in Salzburg-Gnigl nur als Notlösung gesehen, nachdem das ursprüngliche Projekt in der Rauchmühle scheiterte. Der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) zeigt sich zuversichtlich, dass die neuen Proberäume und das Material- und Requisitenlager auf den Hannak-Gründen der Ursprungsidee sehr nahe kommen werden.
Miete und Umbau werden finanziert
Umbaukosten und Miete betragen monatlich 13.472 Euro. Die Stadt leistet einen Baukostenzuschuss von insgesamt 700.000 Euro. Dazu kommen 1,2 Millionen Euro für spezielle Ausstattung wie Ton, Lichttechnik und anderes mehr. Auinger sagt, der Eigentümer sei sehr fair in den Verhandlungen gewesen: „Er hat mit der Stadt einen langfristigen und verlässlichen Mieter, der auch pünktlich die Miete überweist. Kaufen wäre am Ende des Tages immer besser. Aber es ist halt die Lösung, die eine politische Mehrheit bekommen hat.“
Politiker für Start ab Anfang 2024
Der Vizebürgermeister geht davon aus, dass es nun keine politischen Widerstände anderer Fraktionen mehr geben werde. Und dass ab Jahresbeginn 2024 die freien Theater- und Tanzszenen die neuen Proberäume nützen können. Auinger verspricht, dass die Vergabe und die Organisation der Räume durch sein Amt transparent und fair erfolgen werde.