Bleibt das Kind im Fall eines Blackouts in der Schule oder wird es abgeholt? Und wenn: von wem wird es geholt? Fragen wie diese wollen die Schulen schon jetzt im Vorfeld klären, damit möglichst viele organisatorische Dinge im Fall eines längeren Stromausfalles geklärt sind. Dazu zählen auch Details wie etwa wie viele Batterien und Radiogeräte sich eine Schule zulegt oder wie viele Wasserflaschen und Decken im Gebäude gelagert werden.
„Wollen im Ernstfall gerüstet sein“
Das Bildungsministerium hat dazu einen Blackout-Leitfaden entwickelt, sagt Salzburgs Bildungsdirektor Rudolf Mair. „Der wurde bei uns im Bundesland gemeinsam mit dem Katastrophenreferenten Markus Kurz abgestimmt. Der Leitfaden dient dazu für so einen Ernstfall gerüstet zu sein und sich vorab die richtigen Fragen zu stellen und zu klären“, sagt Mair.
Dieser Leitfaden beinhaltet auch das sogenannte Entlassungsmanagement – welches das Abholen der Schülerinnen und Schüler im Ernstfall regelt. Ein solches Formular hat beispielsweise das Wirtschaftskundliche Realgymnasium in Salzburg-Nonntal im Jänner an alle Eltern ausgegeben.