Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
ORF
TOURISMUS

Saisonstart auf tief verschneitem Graukogel

Bei tief winterlichen Bedingungen sind Samstag in Bad Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und auswärtigen Feinspitzen beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – schätzen viele die romantische Atmosphäre. Es gibt auch keine Schneekanonen.

Diskussionen um den Fortbestand der Graukogel-Lifte hat es in den vergangenen Saisonen immer wieder gegeben – bis hin zu einer Unterschriftenliste von Fans, die das dauerhafte Zusperren verhindern wollen. Unabhängig davon ist der Berg bei Pistengehern und alpinen Skitourengehern beliebt. Man kan auch abseits der Pisten gut unterwegs sein. In den letzten drei Wochen gab es allerdings im unteren Teil zu wenig Schnee, das hat sich nun geändert.

Paradies auch für Pistengeher

Bei den Gasteiner Bergbahnen heißt es, man halte in Zukunft weiter an den Liften auf dem Graukogel fest, die Prioritäten seien derzeit nur anders gelagert. Generell gilt heuer, dass die Lifte auf dem Graukogel nur von Donnerstag bis Sonntag fahren. Es sind auch nur die beiden Sessellifte in Betrieb. Die Bügel auf dem Reicheben-Schlepper sind noch nicht einmal installiert.

Was die Bergbahnen mit fehlender Wirtschaftlichkeit begründen, stößt dem Hüttenwirt schon lange sauer auf: “Die Bergbahnen haben sicher ihre geschäftlichen Hintergründe. Die machen das hier ja nicht aus Jux und Tollerei. Aber eine Hand wäscht die andere, und letztlich funktioniert es halt nicht so gut in letzter Zeit. Und wenn eine Tür zugeht, dann geht eine andere wieder auf. In einer Drehtüre bleibe ich sicher nicht drinnen.“

Fotostrecke mit 20 Bildern

Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
Ilona Mesits
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Tourengeherin Birgit Weberndorfer
Ilona Mesits Domenico Perri  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
privat
Graukogel-Fans aus Italien: Ilona Mesits (mit Gasteiner Wurzeln) und Himalaya-Mann Domenico Perri
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Hüttenwirt Franz Weiss
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Bergbahnen-Chef Franz Schafflinger
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Ortsstellenleiter Roland Pfund von der Bergrettung Bad Gastein
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Auf gehts
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF Archiv
Toni Sailer beim Start zur Abfahrt, WM 1958 auf dem Graukogel
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
Toni Sailer  – In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
ORF
In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
Ilona Mesits
In tiefstem Winter sind Samstag im Schneeparadies Gastein die Lifte auf dem Graukogel erstmals in Betrieb gegangen. In dem bei Einheimischen und Feinspitzen von auswärts beliebten Skigebiet – in dem 1958 die WM mit Champion Toni Sailer und später die Weltcup-Silberkrugrennen stattfanden – gibt es keine Schneekanonen.
Ilona Mesits

Wirt fühlt sich von Bergbahn im Stich gelassen

Er sei seit 24 Jahren auf dem Graukogel, sagt Hüttenwirt Weiss, der im Ehrenamt auch als Präsident des Skiclubs Bad Gastein und Snowboard-Weltcup-Organisator für die Region fungiert: „So etwas wie in letzter Zeit haben wir noch nie erlebt mit den Bergbahnen. Die Sache ist relativ verzwickt, wenn nicht verfahren. Und wenn die öffentliche Hand die Bergbahnen bei der Pistenpacht auf unserem Berg unterstützt, dann frage ich mich, wie sich die Hütte für einen Wirt rentieren sollte. Wenn sich der Betrieb für die Bergbahn auch nicht rentiert.“

Angesichts dieser Bedingungen wurde in den letzten Wochen und Monaten auch darüber nachgedacht, den Job als Hüttenwirt komplett an den Nagel zu hängen.

Bergbahnen-Manager verweist auf Unsicherheiten

Ein durchgehender Betrieb von Montag bis Sonntag gehe sich aber für die Gasteiner Bergbahnen nicht mehr aus, betont deren Manager Franz Schafflinger: „Es waren heuer mehrere Unsicherheiten. Wie sah es nach Corona bei der Nachfrage aus? Wie wirken sich Teuerung und Energieknappheit aus? Dazu kommt der Personalmangel. Wir haben also viele Unsicherheiten, die uns zu Maßnahmen zwingen. Wir fahren auf Sicht, und wenn die Nachfrage steigt, dann können wir den Betrieb erweitern.“

Bergrettungschef gibt Hoffnung nicht auf

Ein großer Fan des bisher vom Massenbetrieb verschonten Graukogels ist auch der Skibergsteiger und ehrenamtliche Bergretter Roland Pfund, der auch die Ortsstelle Bad Gastein des Österreichischen Bergrettungsdienstes leitet: „Wir kommen da schon hin. Übers Wochenende fahren die Lifte, und während der Woche kommen eh Tourengeher. Es wird sich schon ausgehen für beide Seiten, das hoffen wir alle."

Treue Gäste von nah und fern

Die Bergsteigerin und gebürtige Bad Gasteinerin Ilona Mesits lehrt an der Universität Ancona an der Adriaküste Mittelitaliens. Wenn sie länger frei hat, dann nutzt sie jeden Tag in der alten Heimat – nun wieder für Skitouren auf dem Graukogel: „Es ist ein wahrer Schatz, wenn man so ein Schneeparadies vor der Haustür hat. Der Berg hebt sich von allen anderen Skigebieten sehr deutlich ab, weil er noch die viel ruhigere und romantischere Atmosphäre der 1970er- und 1980er-Jahre hat. Oben dann die Hütte mit regionaler Küche, und der Aufstieg durch den Zirbenwald ist unbeschreiblich schön.“

„Beschaulich und so schön“

Der Graukogel zieht auch Pisten- und/oder Tourengeher aus anderen Regionen Salzburgs magisch an, zum Beispiel Birgit Weberndorfer aus Maishofen (Pinzgau): „Es ist sehr schön und noch so beschaulich. Und die Zirbenroas ist eine schöne Skiroute, wo ich immer heraufgehe."

Ein Wintertraum in Weiß – so präsentiert sich nun der Graukogel zu seinem verspäteten Saisonstart. Wenn das der Toni Sailer noch erleben könnte, der 1958 bei der Ski WM hier zu höchsten Ehren ins Tal raste.