Schnellstens hinauf, schnellstens herunter – über alle Berge im Glemmtal. Das ist die Mountain-Attack der Skitouren-Rennsportler in Saalbach Hinterglemm. Heuer wurde die Veranstaltung zum 25. Mal durchgeführt. Den Jubiläumssieg holte sich der Salzburger Jakob Herrmann aus Werfenweng (Pongau).
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Pongauer gewinnt Mountain Attack

Schnellstens hinauf, schnellstens herunter – über alle Berge im Glemmtal. Das ist die Mountain-Attack der Skitouren-Rennsportler in Saalbach-Hinterglemm. Heuer wurde die Veranstaltung zum 25. Mal durchgeführt. Den Jubiläumssieg holte sich der Salzburger Jakob Herrmann aus Werfenweng (Pongau).

Seine Weltcup-Karriere hat Jakob Herrmann zwar beendet, rennmüde ist der Pongauer aber noch lange nicht. Das merkte die Konkurrenz gleich kurz nach dem Start. Im neongelben Rennanzug zog Herrmann das Tempo an und ließ den Rest hinter sich. Den meisten Teilnehmern war das egal.

Verzehnfachung der Teilnehmerzahl

Die Mountain Attack ist für viele ein sportliches Abenteuer, sagt Organisator Roland Kurz: „Aus einer verrückten Idee ist eine Kultveranstaltung geworden. Zu Beginn war unser Ziel, dass hundert Athleten teilnehmen – mittlerweile sind es tausend.“

Und einer der Besten in diesen 25 Jahren ist eben Jakob Herrmann aus Werfenweng. Fast spielerisch kletterte er über die sechs Gipfel und 3.000 Höhenmeter.

Schnellstens hinauf, schnellstens herunter – über alle Berge im Glemmtal. Das ist die Mountain-Attack der Skitouren-Rennsportler in Saalbach Hinterglemm. Heuer wurde die Veranstaltung zum 25. Mal durchgeführt. Den Jubiläumssieg holte sich der Salzburger Jakob Herrmann aus Werfenweng (Pongau).
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Sehr kaltes Rennen, viel Neuschnee

Auf dem Schattberg hatte Herrmann schon einen großen Vorsprung, meisterte den Umstieg von Abfahrt auf Aufstieg souverän und kam nach zwei Stunden und 22 Minuten als Erster ins Ziel: „Ich so gut drauf wie noch nie. Natürlich habe ich nichts zu verlieren, ich habe die Attack schon einmal gewonnen. Aber der Druck ist schon da.“

Den Marathon bei den Frauen gewann die Italienerin Elena Nicolini souverän vor Amelie Herrmann aus Deutschland und der Tirolerin Bianca Somavilla: „Ein lässiges Rennen, ein enger Kampf mit der Zweiplatzierten. Und es war sehr kalt.“

Die rasante Entwicklung im Skitourensport wird sich auch in Zukunft Jahr für Jahr in Saalbach-Hinterglemm zeigen.