Wirtschaft

Immobilien in Skigebieten bleiben teuer

Die Immobilienpreise in den Skigebieten sind im Vorjahr weiter gestiegen. Das zeigt die Analyse eines großen Immobilienportals. Regionen, die seit vielen Jahren zu den Teuersten gehören, sind noch einmal um zehn Prozent teurer geworden – so wie etwa in Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau).

Die Lust am Eigenheim in den Bergen – entlang der Pisten – ist ungebrochen. Die Nachfrage ist seit Jahren besonders in den Skigebieten im Westen Österreichs hoch – dementsprechend hoch sind und bleiben auch die Preise.

Preise in Zell am See/ Kaprun um 20 Prozent gestiegen

Der Preisanstieg hat sich laut Analyse des Immobilienportals „ImmoScout 24“ zwar etwas eingebremst, er liegt aber im Durchschnitt bei rund zehn Prozent. Ausreißer ist beispielsweise Zell am See/ Kaprun (Pinzgau) mit 20 Prozent. Das Skigebiet liegt damit gleichauf mit Saalbach-Hinterglemm. Dort kostet ein Quadratmeter zwischen 7.000 und 8.000 Euro.

Auch in Flachau sind die Preise für Eigentumswohnungen im Vorjahr um 13 Prozent gestiegen. Gegen den Trend bewegte sich hingegen im vergangenen Jahr die Region Katschberg – dort sind die Quadratmeterpreise sogar leicht zurückgegangen. Die teuerste Skiregion Österreichs bleibt nach wie vor Kitzbühel, gefolgt von St. Anton am Arlberg in Tirol.