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Touristiker: Keine Angst vor „Jännerloch“

Das gefürchtete Jännerloch wird heuer deutlich schwächer ausfallen als ursprünglich befürchtet. Das sagen die Touristiker in Salzburgs Wintersportorten. Die Auslastung werde an die besten Jahre vor Corona herankommen.

Dank der intensiven Beschneiung in kalten Nächten sind die Pisten in den meisten Salzburger Skigebieten weiß. Es herrscht Hochbetrieb – bei Liftmanagern, wie Geschäftsführer des Snow Space Salzburg, Wolfgang Hetteger ist die Freude groß: „Der Drang in die Natur ist ungebrochen wieder da und Skisport hat an Strahlkraft nichts verloren. Da hat uns Corona genützt.“

Zufrieden zeigen sich momentan auch die Hoteliers: In der Weihnachtssaison sei man gut gebucht, bestätigt Eugen Fischbacher, selbst Hotelier mit 300 Betten und Obmann des Tourismusverbands in Flachau.

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Gute Buchungslage auch ab Mitte Jänner

In der Woche nach Dreikönig helfe dann der Weltcup-Nachtslalom der Damen am 10. Jänner. Ab Mitte Jänner schaue es aus derzeitiger Sicht auch schon sehr gut aus: „Wir haben eine Auslastung von etwa 70 Prozent. Das ist mit den Zeiten von Vor-Corona gleichzusetzen. Wir schauen also positiv in die Zukunft.“

Auch aus anderen Tourismusorten ist Ähnliches zu hören. In Obertauern spricht Hotelier Thomas Steiner sogar von einer besseren Jänner-Auslastung als vor Corona. Die Touristiker bleiben mit Prognosen zurückhaltend – schon jetzt von einer Rekordsaison zu sprechen sei zu früh.