In den Weihnachtsferien kommen eigentlich viele Familien mit Kindern in kleinere Skigebiete wie Goldegg (Pongau) oder auf den Halleiner Dürrnberg (Tennengau). Zwar haben einige auch Beschneiungsanlagen, bei solchen Temperaturen seien aber auch die zwecklos.
Neuschnee erst ab 2.000 Meter
Es hat auch in höheren Regionen der Tauerntäler zum Teil bis auf 1.800 Meter Seehöhe in den letzten Tagen in großen Mengen geregnet, nur oberhalb von 2.000 Metern gab es ein wenig Neuschnee.
Für Zinkenlifte-Geschäftsführer Andreas Klimitsch im Halleiner Stadtteil Dürrnberg ist das Tauwetter ein „Alptraum“. Man versuche zwar, einen kleinen Schlepplift noch in Betrieb zu halten – aber auch das sei mehr als schwierig. Was die Zinkenlifte bis zum 6. Jänner verlieren werden, lasse sich auch bis zum Saisonende nicht aufholen. Und so geht es derzeit vielen kleineren und mittleren Skigebieten im Bundesland.