Bei vielen Angriffen sei in letzter Zeit vor allem zivile Infrastruktur in der Ukraine zerstört worden, heißt es. Das führe zu großflächigen Ausfällen bei Strom-, Wasser- und Wärmeversorgung.
Stromversorgung oft lebensrettend
Die Ukraine richtet nun fixe Punkte ein, wo sich die Bevölkerung aufwärmen kann, warmes Essen bekommt und ihre Handys aufladen kann. An diesen Vorhaben ist auch die ukrainische Gemeinde Salzburg beteiligt. 34 Stromgeneratoren wurden mit Hilfe von Spenden schon gekauft und von Salzburg in die Ukraine geliefert. Acht weitere Generatoren steuerte die Erzdiözese bei. Diese sind auch schon auf dem Weg in die Kriegsgebiete.

Viele Zivilisten in Gefahr
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft nun zu weiteren Spenden auf, um noch mehr Generatoren kaufen und liefern zu können. Ohne Wärme, Wasser und Strom bestehe im Winter unmittelbare Lebensgefahr für Zivilisten aller Altersgruppen, sagt Lackner. Gespendet werden kann direkt an die ukrainische Seelsorgestelle St. Markus in Salzburg.
IBAN für Spender
Ukrainische Seelsorgestelle St. Markus in Salzburg – IBAN: AT67 3500 0000 0304 7719
Kontaktmöglichkeit: ivan.m@uzs.at