Gut ein Drittel des jährlichen Umsatzes macht der Buchhandel in den Wochen vor Weihnachten. Immer noch zählen Bücher zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken – daran haben auch die Corona Lockdowns und die aktuelle Teuerung nichts geändert. In den vergangen Pandemie-Jahren haben viele Buchhändler auch ihr Onlineangebot erweitert – im Vergleich zu großen Online-Versandhändlern konnte dadurch wieder Boden gutgemacht werden, sagt Klaus Seuffer-Wasserthal, Sprecher der Branche in Salzburg.
„Regionalität spielt eine große Rolle“
„Onlinehandel hat bei uns immer schon eine Rolle gespielt. Die Aufmerksamkeit auf lokale Händler ist im Zuge der Pandemie gestiegen. Und insofern spielt Regionalität einfach eine ganz, ganz große Rolle. Und das gilt auch beim Buch einkaufen“, meint Seuffer-Wasserthal.
Jetzt hofft der Buchhandel noch auf die für das Weihnachtsgeschäft üblichen Last-Minute-Käufe. Hoch im Kurs stehen bei den Lesern nach wie vor Krimis – zunehmend werden heimische und regionale Autoren nachgefragt. Auch politische Sachbücher wrden oft gekauft.