Blut, Fäkalien, Utensilien zum Drogenmissbrauch – der Zustand der  Tiefgarage des ehemaligen Großkinos beim Salzburger Hauptbahn sei katastrophal, kritisiert die SPÖ. Sie fordert ein Einschreiten der Gesundheitsbehörden. Das Kino stellte vor zwei Jahren den Betrieb ein. Die Garagenfirma macht weiter.
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Politik

Debatte um völlig verwahrloste Tiefgarage

Blut, Fäkalien, Utensilien zum Drogenmissbrauch – der Zustand der Tiefgarage des ehemaligen Großkinos beim Salzburger Hauptbahn sei katastrophal, kritisiert die SPÖ. Sie fordert ein Einschreiten der Gesundheitsbehörden. Der Parkgaragen-Betreiber Contipark verweist auf die Zuständigkeit des Hauseigentümers.

Das Großkino in dem Haus stellte vor zwei Jahren den Betrieb ein. Es gibt zahlreiche Amateur-Videos auf privaten Handys von den Zuständen in der Tiefgarage. Darauf machen auch Einträge in Google Maps aufmerksam.

„Das wird mit Drogen gedealt“

Der Salzburge Gemeinderat Vincent Pultar (SPÖ) fordert nun die Gesundheitsbehörden von Stadt und Land zum Handeln auf: „Ich habe mir das schon vor zwei Wochen näher angesehen – beißender Uringeruch, Kot, Erbrochenes an jedem Eck. Es liegen offene Spritzen herum. Da werden offensichtlich Drogen konsumiert und gedealt.“

Die SPÖ plädiert für eine Sanierung und Belebung des Gebäudes. Seit das Kino weg ist, stehen auch die meisten anderen Teile leer. Vor einem Jahr forderte die SPÖ-Opposition im Landtag, das Land sollen das Haus kaufen, um günstige Mietwohnungen zu errichten. Landesregierung und Grundstückseigentümer lehnten das ab.

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Jungpolitiker fordert Stadt zum Handeln auf

Nun gehe es darum, dass die Firma Contipark als Betreiberin die Tiefgarage so schnell wie möglich schließen muss, fordern die Sozialdemokraten: „Ich habe der Betreiberfirma eine E-Mail geschrieben. Die ließen mich dann elf Tage warten und schrieben mir eine sehr oberflächliche Antwort. Wir fordern, dass die Garage geschlossen wird. Wir gehen aber nicht davon aus, dass Contipark das so umsetzen wird. Sie verdienen ja immer noch damit. Ich werde am Donnerstag im Bauausschuss einen Antrag beim Bürgermeister stellen, dass er eine Untersuchung durch das Gesundheitsamt veranlasst.“

Bürgermeister lehnt Statement ab

Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) wollte sich Montag zu dem Thema gegenüber dem ORF nicht äußern, das Anwesen sei in Privatbesitz. Während der Dreharbeiten vor der Garage, bekam das TV-Team des ORF mit, dass im Inneren einige Reinigungsarbeiten stattfinden.

An den Stiegenaufgängen war bei einem Lokalaugenschein wenig später zu sehen, dass diese nicht gereinigt wurden. Dort biete sich weiterhin ein sehr verstörendes und grausiges Bild, sagt ORF-Redakteurin Marina Schlager: „Mit nationalsozialistischen Schmierereien, Fäkalien und Blut.“ Das Team drehte nicht innerhalb der Garage, weil es dazu keine Genehmigung gab.

Contipark verweist auf Hauseigentümer

Von Contipark heißt es dazu in einem Schreiben an den ORF, man sei für die betreffenden Flächen in dem Gebäude nicht zuständig. Zum Vertrag gehöre die Sicherstellung der technischen Parkanlagen sowie die grobe Reinigung der Parkflächen. Man bedaure den Zustand in den Stiegenhäusern sehr: „Unsere Mitarbeiter haben die Mängel an die zuständige Hausverwaltung und den Eigentümer mehrfach übermittelt.“

Dieser habe jedoch alle Dienstleistungen zur Reinigung und Sicherheit eingestellt und die Verträge aufgekündigt, was zu diesem desolaten Zustand führe: „Das stellt auch für unsere Kunden ein riesiges Ärgernis dar.“

Leider würde der sichtbare Verfall und der Zustand der Immobilie auch dem Image von Contipark schaden, heißt es in der Stellungnahme.