Zahlreiche weitere Überprüfungen würden noch bevorstehen, heißt es von der Stadtverwaltung. Die neue Bestimmung mit dem etwas sperrigen Namen „Salzburger Nächtigungsabgabengesetz“ regelt seit einiger Zeit das Angebot von Airbnb-Wohnungen.
Mehr als die Hälfte mit Registrierungsnummern
Rund 800 gibt es in der Stadt Salzburg, die Betreiber oder Besitzer von 500 haben sich die gesetzlich vorgeschriebene Registrierungsnummer geholt. Und genau diese Wohnungen wurden und werden jetzt überprüft.
Die zuständige Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler (ÖVP) zieht eine erste Bilanz: „Wir sind damit wirklich erfolgreich gewesen. Es wurden 200 Überprüfungsverfahren abgeschlossen, bei knapp der Hälfte konnte die Zweckentfremdung von Wohnraum gestoppt werden.“
Viele wurden auch vernadert
Rund hundert angeblich illegale Airbnb-Vermieter wurden auch anonym angezeigt. Es dürfte dabei einen gewissen Effekt der Vernaderung bzw. Verleumdung geben. Bei drei Viertel dieser Wohnungen habe man keine Kurzzeitvermietung feststellen können, so Vizebürgermeisterin Unterkofler.