Politik

Protest gegen Red-Bull-Verkauf in Russland

Politische Aktivisten haben Donnerstag vor der Zentrale des Getränkekonzerns Red Bull in Fuschl (Flachgau) gegen den weiter laufenden Verkauf des Energydrinks in Russland protestiert. Sie legten bei der Firmenzentrale ein Transparent mit Aufschrift nieder.

Red Bull verleihe Putin Flügel, lautete der Vorwurf. Andere große Getränkehersteller wie Coca Cola oder Pepsi hätten wegen des Ukrainekrieges ihre Produkte aus Russland abgezogen, schrieb die Gruppe „Ukraine Solidarity Project“ im Internet. Über ihre genauen Hintergründe und Mitglieder ist bisher öffentlich nichts bekannt.

Kein Kommentar von Red Bull

Die Gruppe fordert vom Red-Bull-Erben Mark Mateschitz, auf den Verkauf des Energy-Drinks in Russland zu verzichten. Von Red Bull gibt es dazu keine Stellungnahme. Die Aktion verlief laut Polizei friedlich.