Diese Maßnahme ist laut Politikern bei einem Haushaltsverbrauch von jährlich 2.900 Kilowattstunden gedeckelt. Haushalte mit Wärmepumpen brauchen aber in vielen Fällen die doppelte Strommenge.
Kritik der Arbeiterkammer
Das seien nun rund hundert Euro mehr Stromkosten monatlich, kritisiert die Arbeiterkammer Salzburg. Sie fordert von der schwarzgrünen Landesregierung eine wirksame Hilfe für Betreiber von Wärmepumpen.
Regierungschef lehnt Sonderförderung ab
Diese Hilfe brauche es nicht unbedingt, sagt dazu Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP): „Da muss man sich auch anschauen, was erspart sich der Wärmepumpenbesitzer im Vergleich dazu, wenn er eine Ölheizung hätte. Weil natürlich der Preis für Heizöl ja auch gigantisch gestiegen ist. Aber insgesamt sind solche Investitionen auf lange Sicht zu sehen – und auf lange Sicht absolut richtig.“