Ein Laternenfest der anderen Art zu St. Martin haben Eltern, Lehrer und Kinder am Freitagabend in der Volksschule Schwarzstraße in Salzburg gefeiert. Sie wollen die Privatschule retten. Deren Bestand ist nur bis 2025 gesichert. Die franziskanischen Nonnen von Stift Admont bräuchten Geld von der Stadt zur Erhaltung ihrer Schule.  Doch dieses Geld fließt nicht.
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Politik

Laternenfest zur Rettung franziskanischer Schule

Ein Laternenfest der anderen Art zu St. Martin haben Eltern, Lehrer und Kinder am Freitagabend in der Volksschule Schwarzstraße in Salzburg gefeiert. Sie wollen ihre Privatschule retten, die 2025 zugesperrt werden soll. Das Stift Admont hat sie von franziskanischen Nonnen in Vöcklabruck gekauft. Man bräuchte Geld von der Stadt Salzburg zur Erhaltung. Doch dieses fließt nicht.

Die Benediktinermönche des Stiftes Admont in der Steiermark, denen das Salzburger Schulgebäude der Franziskanerinnen künftig gehört, wollen als neue Besitzer ab 2025 hier neue Wohnungen bauen und nur noch den kirchlichen Kindergarten betreiben. Das sorgt für viel Unmut in der Bevölkerung.

Rund 600 Kinder, Eltern und Lehrer wollten Freitagabend mit diesem Laternenfest samt Umzug auf den drohenden Untergang ihrer Schule aufmerksam machen. Das Fest des Heiligen Martin erscheint ihnen passend zu sein.

Eigenes Patensystem für ärmere Familien

Neben Musik und selbstbestimmtem Lernen sind in der katholischen Privatschule nämlich vor allem soziale Themen pädagogisch wichtig, sagt Direktor Christoph Sebald: „Wir haben früher das Image einer Eliteschule gehabt. Das sind wir seit Jahren schon nicht mehr. Wir schauen bei der Aufnahme, dass wir eine gute Mischung haben. Und wir haben ein Patensystem, wo Eltern, die mehr Geld haben, die Familien unterstützen, die wenig haben.“

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Ein Laternenfest der anderen Art zu St. Martin haben Eltern, Lehrer und Kinder am Freitagabend in der Volksschule Schwarzstraße in Salzburg gefeiert. Sie wollen die Privatschule retten. Deren Bestand ist nur bis 2025 gesichert. Die franziskanischen Nonnen von Stift Admont bräuchten Geld von der Stadt zur Erhaltung ihrer Schule.  Doch dieses Geld fließt nicht.
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Ein Laternenfest der anderen Art zu St. Martin haben Eltern, Lehrer und Kinder am Freitagabend in der Volksschule Schwarzstraße in Salzburg gefeiert. Sie wollen die Privatschule retten. Deren Bestand ist nur bis 2025 gesichert. Die franziskanischen Nonnen von Stift Admont bräuchten Geld von der Stadt zur Erhaltung ihrer Schule.  Doch dieses Geld fließt nicht.
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SPÖ-Vizebürgermeister lehnt Geldspritze ab

Die katholische Volksschule gehört mit 300 Kindern zu den größten Schulen der Stadt Salzburg. Vom zuständigen Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) heißt es aber, dass es „keinen Bedarf“ für eine Volksschule an diesem Standort gebe. Die Stadt wolle daher nicht in die Erhaltung investieren.

Von Bildungslandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) hieß es Freitag, das Land Salzburg stehe weiterhin hinter der Schule und sei für deren Fortbestand.