S-Bahn-Garnitur der ÖBB
ORF.at/Georg Hummer
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Verkehr

Bessere Öffi-Takte bei stabilen Fahrpreisen

Bessere sowie zusätzliche Verbindungen ohne höhere Fahrkartenpreise – der Verkehrsverbund und das Verkehrsressort des Landes Salzburg wollen zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember auf Wünsche der Fahrgäste reagieren. Allein diese Neuerungen schlagen sich 2023 mit fünf Millionen Euro zu Buche.

Insgesamt sind 75 Millionen Euro für den Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs im Jahr 2023 vorgesehen – außerhalb der Landeshauptstadt, heißt es aus dem Büro des zuständigen Landesrates Stefan Schnöll (ÖVP).

Mehr Linien in Innergebirg

Ab 11. Dezember gibt es in der Früh eine zusätzliche Bahnverbindung von Salzburg nach Schwarzach, eine Bahnlinie von Bischofshofen über Radstadt nach Schladming (Obersteiermark), nächtliche S-Bahn-Züge bis 2.00 Uhr früh, einen 15-Minuten-Takt der Busse zwischen Wals (Flachgau) und Salzburg sowie Taktverbesserungen in der Wolfgangsee-Region und im gesamten Pongau.

Dabei sei man auf Wünsche vieler Fahrgästen eingegangen, heißt es vom Verkehrsverbund. Wichtig sei auch, dass die Tarife stabil bleiben würden – in allen Tarifgruppen. Alle Veränderungen seien auch personell mit den Transportunternehmen abgestimmt.

Mehr Fahrpersonal für Obusse und S-Bahn

Die Salzburg AG hofft, dass es bei ihrer Obus-Flotte in der Landeshauptstadt bald noch mehr Betriebspersonal gibt – um die e bisherigen Intervalle halten zu können. Die Tarife bleiben auch hier stabil, teilen die Projektpartner Land, Verkehrsverbund und Salzburg AG mit.