Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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Wirtschaft

Arbeitskräfte-Express mit ÖBB aus Wien

Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.

Für alle ist es der erste Besuch im Pongau. Nach kurzem Fußweg durch die Pongauer Bezirksstadt St. Johann erwarten 18 Hoteliers und Wirte die Ankömmlinge in der regionalen Wirtschaftskammer zur Jobbörse – zum Beispiel Yaser (Libanon), Heidi (Ungarn/Rumänien) und Odai Abu (Syrien).

„Jede Chance im Leben nutzen“

Marketingleiterin Theresa Strobl vom Flachauer Gutshof betont, man suche Kollegen für den Reinigungsbereich und die Zimmerbetreuung: „Wir haben fünf bis acht Arbeitsplätze zu vergeben.“ Edi Dreschl betreibt das Hotel Zur Gewürzmühle in Radstadt: „Wir brauchen dringend Arbeitskräfte. Vielleicht ergibt sich etwas. Man sollte jede Chance im Leben nützen.“

Einige Bewerber bringen sogar deutlich mehr als bloß Arbeitswillen nach St. Johann, wie die Ukrainerin Mariia Dymova aus Kiew: „Ich bin Masseurin, eine gute Körpertherapeutin und möchte wirklich gut arbeiten hier.“

Das passt offenbar schon perfekt. Frank Kunadt ist Küchenchef im Hotel Salzburger Hof in Zauchensee (Pongau): „Sie ist als studierte Masseurin – für unser Betrieb mit Wellnessbereich ist das sicher ein großer Vorteil.“

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Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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Mehr als 40 Asylberechtigte und andere Ausländer, die arbeiten wollen und Jobs suchen, hat das Arbeitsmarkservice (AMS) am Donnerstag mit der Eisenbahn aus Wien in den Pongau geholt. Dort trafen die Frauen und Männer auf Hoteliers und Wirte. Die direkte Ansprache habe sich schon früher bewährt, sagen Unternehmer und AMS.
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AMS-Chefin hat Job-Express eingefädelt

Die große Sprachenvielfalt erschwere einerseits den ersten Kontakt, biete andererseits auch Chancen, sagt Jacqueline Beyer vom Arbeitsmarktservice (AMS): „Die Hürden sind im Tourismus nicht so hoch. Es sind zum Teil 19 verschiedene Nationalitäten beschäftigt. Wir sehen das auch bei der ukrainischen Bevölkerung. Die hatten kaum Deutschkenntnisse, als sie herkamen. Mittlerweile sind mehr als 500 im Tourismus eingesetzt. Hier ist die Sprache keine so große Hürde wie in anderen Branchen.“

Nächster AMS-Zug in 14 Tagen

Die Zusammenarbeit des AMS in Salzburg mit den Wiener Kollegen hat dem heimischen Tourismus inzwischen mehr als hundert neue Mitarbeiter beschert. Solange Jobs in Ostösterreich knapp und die Arbeitslosigkeit dort viel größer als in Salzburg ist, werde das Programm fortgesetzt, sagt Managerin Beyer.

In 14 Tagen wird der nächste AMS-Zug in St. Johann erwartet.