Christian Wehrschütz begutachtet die Schäden nach dem Angriff auf sein Hotel
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Chronik

Christian Wehrschütz geriet in Kriegsangriff

Der in Salzburg lebende ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz ist in der Nacht auf Samstag unter Beschuss der russischen Streitkräfte geraten. Dabei wurde auf das Hotel gefeuert, in dem Christian Wehrschütz und sein Kamerateam untergebracht waren. Sie alle blieben unverletzt.

Vier Menschen wurden nach ukrainischen Angaben bei Angriffen in der Stadt Nikopol getötet. Gegen zwei Uhr früh Ortszeit wurden Christian Wehrschütz und sein Team von einem lauten Knall geweckt. Zwei Granaten schlugen im Dach des Hotels ein. Die Splitter trafen zum Teil auch die Zimmer von Wehrschütz, dessen Kameramann sowie den Fahrer.

Christian Wehrschütz begutachtet die Schäden nach dem Angriff auf sein Hotel
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Nachdem sich die drei vergewissert hatten, dass alle unverletzt und am Leben sind, begutachteten sie die Schäden – und schickten Aufnahmen. Neben dem Hotel wurde durch den russischen Beschuss auch das Auto des ORF-Teams beschädigt. Der Sachschaden ist zwar beträchtlich, die Kriegsreporter selbst blieben aber unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.

Christian Wehrschütz in Kriegsangriff geraten

Der in Salzburg lebende ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz ist in der Nacht auf Samstag unter Beschuss der russischen Streitkräfte geraten.