Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
Flugbild: Gerald Lehner
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Umwelt

Umstrittene Hütte im Nationalpark legal

Das Verfahren um eine vermeintlich illegale Hütte im Nationalpark Hohe Tauern ist jetzt eingestellt worden. Ein ÖVP-Gemeindepolitiker aus dem Gasteinertal hatte eine Hütte in der Kernzone ohne Bewilligung errichtet.

Die SPÖ hatte dies massiv kritisiert und auf die strengen Bestimmungen im Nationalparkgesetz verwiesen. Aufgefallen war der neue Bau vor allem deshalb, weil er deutlich größer ist als die kleinere, ältere Hütte daneben. Dazu kommen Übernachtungsplätze in dem Neubau.

In der Kernzone des Nationalparks gelten besonders strenge Schutzvorschriften. Die ältere Hütte wurde mittlerweile entfernt. Deshalb werde der aktuelle Zustand als rechtmäßig erachtet. Es seien keine weiteren Schritte erforderlich, schreibt Nationalparkdirektor Wolfgang Urban.

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Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Links die Lage der beiden Hütten. Gipfel von links: Murauer Köpfe, Sparangerkopf, Schlapperebenspitzen, Schareck. Unten Talboden des Gasteiner Nassfeldes (Sportgastein)
Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Ein Unternehmer und ÖVP-Gemeindepolitiker aus Bad Hofgastein hat hoch über dem Gasteiner Nassfeld eine Jagdhütte bauen lassen – in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Diese steht unter strengem Schutz des Gesetzes. Eine Bewilligung gibt es für das Projekt nicht. Die sei nicht nötig, argumentiert der Eigentümer. Die Nationalparkverwaltung will den Fall nun prüfen.
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Hütte ohne Strom und Wasser

Es handle sich um eine jagdliche Einrichtung – nämlich einen „Schlafsitz“, heißt es dazu aus dem Büro von Naturschutzlandesrätin Daniela Gutschi (ÖVP). Ein Gebäude ohne Strom und Wasser für die Ausübung der Jagd sei – auch in der Kernzone des Nationalparks – nicht genehmigungspflichtig. Somit sei bei diesem Bau alles rechtmäßig abgelaufen, heißt es aus dem Büro der Naturschutz-Landesrätin.