Gröbere Lieferschwierigkeiten seien nicht bekannt. Nach Beginn des Krieges in der Ukraine sei es kurzfristig zu Problemen bei Produkten wie etwa Sonnenblumenöl gekommen, das sei mittlerweile aber kein Thema mehr, sagt sagt REWE-Sprecher Paul Pöttschacher.
Allerdings gebe es bei Billa-Rewe, nachdem der Konzern die Preissteigerungen des Herstellers Mondelez nicht hinnehmen wollte, einige Markenprodukte nicht mehr im Sortiment.
dm sieht „keine gehäuften Lieferengpässe“
Auch bei der Drogeriekette dm mit Sitz in Salzburg wird betont, es gebe keine gehäuften Ursachen für Lieferengpässe. dm-Sprecher Stefan Ornig verweist allerdings darauf, dass es bei unterschiedlichen Herstellern jeweils unterschiedliche Schwierigkeiten in der Lieferkette geben könne.
Ähnlich wie im Lebensmittelhandel, würden in derartigen Fällen aber ebenfalls Ersatzprodukte oder andere Marken gelistet, um sicherzustellen, dass das Grundbedürfnis der Kundinnen und Kunden befriedigt sei, Ornig.