Der Ukraine-Krieg, die Migration und auch die Energiekrise werden beim Gipfel der Europäischen Regionen thematisiert. „Noch nie war Europa seit 1945 mit so einer geballten Krisenlage konfrontiert, wie gegenwärtig“, sagt der Vorsitzende des Institutes der Regionen Europas, Franz Schausberger. Am Sonntag waren die jungen Europäer am Wort – sie diskutierten über ihre Vorstellungen, Chancen und Sorgen. Am Podium waren dabei vor allem junge Menschen aus Ländern, die noch nicht in der EU sind.
Krisen: Gipfel thematisiert Potenzial der Regionen
Im Vordergrund steht beim Gipfel heuer der Umgang der Europäischen Union mit den vielen Krisen und hier besonders die Handlungsmöglichkeiten der europäischen Regionen und Städte: „Beispielsweise beim Wiederaufbau der zerstörten Städte in der Ukraine ist es wichtig, dass wir die Regionen und die Städte dabei haben. Es geht dabei vor allem darum, dass man die Leute aufnimmt und sie integriert und, dass man die Flüchtlinge aus der Ukraine unterbringen kann“, sagt Schausberger.
Teilnehmer aus 21 Ländern
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus insgesamt 21 Ländern. Bereits zum 18. Mal findet der Gipfel in Salzburg statt, das Treffen dauert noch bis Dienstag. Laut des Institutes der Regionen Europas ist die Veranstaltung die größte europäische Konferenz.