Um die Führungskräfte in Salzburgs Gewerbe- und Handwerksbetrieben brauche man sich auch in diesen Krisenzeiten keine Sorgen machen, sagt Spartensprecher Josef Mikl: „2015 hatten wir 250 Meisterbriefe, heuer haben wir schon 350 neue Meister und Meisterinnen.“
Klein- und Mittelbetriebe als Stützen der Wirtschaft
Die Entwicklung sei ebenso erfreulich wie wichtig, weil kleine und mittlere Handwerksbetriebe zu den wichtigsten Stützen der Salzburger Wirtschaft gehören, betont Mikl und verweist auf die steigende Zahl von Meisterbriefen: „Viele interessiert die berufliche Selbständigkeit. Sie wollen ihren Ideen mit eigenen Betrieben verwirklichen.“
Der Entwicklung bei den Meistern läuft laut Mikl genau entgegen der Lage bei den Nachwuchskräften – vor allem bei Lehrlingen. Aktuell könne in Salzburgs Gewerbe- und Handwerksbetrieben nur jede zehnte offene Lehrstelle auch besetzt werden.